Hat dies auf Performer Transformer Wordformer rebloggt und kommentierte: Literaturplätzchen auf der Murinsel... ich war dabei
„Österreichs literarischer Außenseiter der Schönheit“
Während uns die manuskripte 209 schon ihren Rücken zuwenden (und selbst der ist noch hochinterssant …
…), bringen die manuskripte 210 neben großartigen Texten von und über den großen Jürg Laederach (u. a. von Elfriede Jelinek, Herta Müller, Bruno Steiger, Klaus Hoffer) und vielen anderen höchst lesenswerten Beiträgen mehr (von Friederike Mayröcker, Angelika Reitzer, Norbert Hummelt, Serhij Zhadan, Wolfgang Hofer [Wolfgang-Bauer-Essay!] …) auch eine „unverlangt“ und ursprünglich einfach nur an mich persönlich geschickte Rezension zu „Das gelbe Buch“, die mich ob ihrer Emotionalität und sprachlichen Qualität sehr berührt hat.
Womit weder Björn Treber, ihr Autor, noch ich gerechnet haben: Alfred Kolleritsch, dem ich den Text zum Lesen gegeben habe, war davon so überzeugt, dass er prompt beschlossen hat, ihn zu veröffentlichen.
Danke dafür, lieber Fredy – und danke für Dein Mit-dem-Buch-Sein, lieber Björn!
Zitat aus der Rezension:
„Viel stichhaltiger als andere Gegenwartsautoren thematisiert dieses Buch das Schöne am In-der-Welt-Sein, und nicht nur das; sondern es wird hier auch in anschaulicher Weise das Schöne am lebhaften Mit-der-Welt-Sein dargestellt: eine Seltenheit in der österreichischen Literaturlandschaft nach 1945“.
Björn Treber lebt als Student, u. a. der Poesie, in Graz. Ich gehe davon aus, dass er demnächst als Schriftsteller debütiert. Oder als Fotokünstler, wer weiß:
Die vier unteren Fotos: (c) Björn Treber
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