Andreas Unterweger

Unter freiem Himmel – Lesen für die Ukraine

Posted in #standwithukraine by andreasundschnurrendemia on 2. März 2022

UNTER FREIEM HIMMEL – LESEN FÜR DIE UKRAINE

Eine Initiative von Hermes Baby und manuskripte

Am 3.3.22, 19 Uhr trafen sich 13 Autorinnen und Autoren aus Kyiv, L’viv, St. Petersburg, Minsk, Berlin, Hamburg, Frankfurt/Main, Leipzig, St. Louis, Wien, Graz, Dornbirn und Leibnitz auf Zoom – und lasen für die Ukraine und für den Frieden:

Mit
Aleksey Porvin, St. Petersburg (14:35 und 19:05)
Anja Utler, Leipzig (12:40 und 17:10)
Matthias Göritz, St. Louis (21:20)
Cordula Simon, Graz (25:10)
Katrin Köhler, Hamburg(30:25)
Vasyl Lozynskyy, Kyiv/Warschau (37:00 und 50:50)
Volha Hapeyeva, Minsk/München (46:30)
Yevgeniy Breyger, Frankfurt (55:45)
Sarah Kuratle, Dornbirn (1:03:45)
Marie Gamillscheg, Berlin (1:07:30)
Freda Fiala, Wien (1:13:30)
Chrystyna Nazarkewytsch, L’viv (1:19:25)
Andreas Unterweger, Leibnitz (1:30:50)

Moderation: Gabriel Proedl, Paris

Artwork von studio ASYNCHROME (Marlen Leitner, Graz: 09:15)

💛💙

Wir bitten um Spenden an
https://www.volkshilfe.at/meine-spende/jetzt-spenden/donations/nothilfe-ukraine/
und
https://www.betterplace.org/de/projects/106590-unterstuetzung-fuer-journalist-innen-in-der-ukraine

💛💙

Mein großer Dank gilt Gabriel Proedl, allen beteiligten Autor*innen und all jenen, die gespendet haben oder noch spenden werden.

💛💙

Frieden für die Ukraine

Freiheit für Russland

Freiheit für Belarus

Liebe für die Welt

💛💙

P.S.

Beiträge aller auftretenden Künstlerinnen und Künstler sind in manuskripte erschienen.

P.P.S.

Die Beiträge von Sarah Kuratle, Vasyl Lozynskyy, Cordula Simon und das von Chrystyna Nazarkewytsch gelesene Gedicht Halyna Kruks erscheinen in der kommenden Ausgabe der manuskripte 235 (ab 31.3.2022).

P.P.P.S.

Materialien zu meinem eigenen Beitrag:

Mein Text für Nazar Honcar.

Der Auftritt mit Chrystyna Nazarkewytsch in L’viv 2009.

Die Straßenbahnen von L’viv.

Das Gedicht.

4 Antworten

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  1. Dr. Wolodymyr Kamianets said, on 3. März 2022 at 2:28 pm

    Liebe Organisatorinnen und Organisatoren, was macht da Sankt-Petersburg? Cooperation as usual? Ist das wahr? Nach so vielen Toten und Zerstörungen? Jeder russische Staatsbürger trägt für diesen Wahnsinn direkt oder indirekt Verantwortung!!! Was ist das nach all den Ausschließungen von Russen aus wissenschaftlichen und kulturellen Kooperationen in der ganzen Welt? Die Internationale Katzenzuchtorganisation hat sogar russische Katzen von der letzten Ausstellung ausgeschlossen und sie wollen russische Lyrik genießen? Wolodymyr Kamianets, Österreich-Bibliothek Lemberg, wissenschaftlicher Betreuer

    • andreasundschnurrendemia said, on 3. März 2022 at 4:54 pm

      Sehr geehrter Herr Kamianets,
      danke für Ihren Kommentar. Ich verstehe Ihren Standpunkt, und tatsächlich wäre es unverantwortlich und falsch, „cooperation as usual“ zu betreiben oder unreflektiert „russische Lyrik zu genießen“. Aber Alexey Porvins Haltung zu diesem schrecklichen Krieg unterscheidet sich nicht von der unseren, er liest genauso „für die Ukraine“ und „für den Frieden“. Dass er das als russischer Staatsbürger tut, macht sein Engagement in meinen Augen nur noch wertvoller. Zudem erschien es uns wesentlich, Stimmen aus allen drei beteiligten Ländern zu Wort kommen zu lassen – als Symbol für den Frieden unter den Menschen, der von der Aggression einer Regierung oder eines Diktators nur oberflächlich gebrochen werden kann.
      Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute in Lemberg, wo ich auch Freunde habe.
      Herzlich
      Andreas Unterweger
      P.S. Hier das Gedicht, das Hr. Porvin lesen wird: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/das-gedicht-ode-an-das-saegemehl-des-russischen-lyrikers-alexej-porvin-17834862.html

  2. krovderev said, on 3. März 2022 at 4:02 pm

    Bitte ohne Sankt-Petersburg! Dii russische Perspektive ist uns schon klar. Sie reden mit Raketen.

    • andreasundschnurrendemia said, on 3. März 2022 at 4:58 pm

      Danke für Ihren Kommentar. Ich verstehe Ihren Standpunkt, aber Alexey Porvin redet nicht „mit Raketen“, sondern liest „für die Ukraine“ und „für den Frieden“ wie wir anderen Autorinnen und Autoren. Dass er das als russischer Staatsbürger tut, macht sein Engagement in meinen Augen nur noch wertvoller. Zudem erschien es uns wesentlich, Stimmen aus allen drei beteiligten Ländern zu Wort kommen zu lassen – als Symbol für den Frieden unter den Menschen, der von der Aggression einer Regierung oder eines Diktators nur oberflächlich gebrochen werden kann.


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