Hat dies auf Performer Transformer Wordformer rebloggt und kommentierte: Literaturplätzchen auf der Murinsel... ich war dabei
„Als ich kein Waldbauernbub war“ #2
Ich bin hinter dem 24. Türchen im Leibnitz Kult-Adventskalender!
Der Text, den ich lese, ist am 25.12.2019 in der Kleinen Zeitung erschienen. Man kann ihr hier mitlesen.
Gefilmt wurde in der Leibnitzer Galerie Marenzi.
Im Hintergrund das Titelbild der manuskripte 230, Madonna in der blauen Bluse von Dorothee Golz.
Ich danke Klaus-Dieter Hartl für die Einladung sowie Max Pratter und Gernot Kratzer für die gute Zusammenarbeit.
Möge alles gut ausgehen, wie in meiner Weihnachtsgeschichte.
Ich als Film
Riesenfreude mit dem Kurzfilmporträt, das Regisseur David Reumüller im Auftrag des Landes Steiermark gedreht und bei der manuskripte-Preis-Verleihung uraufgeführt hat!
Super Regie, super Schnitt, super Ton und auch super Musik (von David Reumüllers eigener Band!) – der Hauptdarsteller ist freilich kein Profi, aber die weibliche Hauptrolle macht das locker wett.
Dankenswerterweise darf ich den Film verwenden, wie ich will. Also: YouTube! Facebook! Homepage! Web Wide World!
Viel Spaß!
Regie: David Reumüller
Kamera, Schnitt: Jörg Stefke
Tonmischung: Matthias Feldmann
Musik: Muscle Tomcat Machine
Bericht von den fröhlichen Dreharbeiten
in Leibnitz (Sulmbad „Steinere Wehr“ und Café Elefant), Graz (Hasnerplatz)
und St. Andrä-Höch .
„Mein Weinviertel“ – Vorschau
Große Vorfreude auf meine allererste Lesung in Krems, morgen, 11.03., 20:00, Unabhängiges Literaturhaus NÖ, bei der Erstpräsentation der Anthologie „Mein Weinviertel“ (Edition Niederösterreich 2016)!
Außerdem lesen: Beatrix Kramlovsky, Alfred Komarek, Marion Steinfellner.
Ich lese 12 – 15 Minuten aus meinem Beitrag mit dem Titel „Nein: New Grafenwörth: Ja. / Auszüge aus Andreas Unterwegers großem Interview mit dem Rolling Stone (Grafenwörther Ausgabe, August 2015)“.
Im ersten Teil dieses „Interviews“, das einen Dichter namens „Andreas Unterweger“ an einem für ihn typischen Arbeitsmorgen, von 06:00 – 09:00, begleitet, geht es um Dichtung und Wahrheit in Bezug auf „Das gelbe Buch“ (das ja zur Gänze in St. Johann/Grafenwörth geschrieben wurde), im zweiten, u. a., um das „Wirtschaftswunder Wagramland“ in seiner so spannenden Ambivalenz („New Grafenwörth“), im dritten, wichtigsten, dann um das „Das Leuchten der Bäckerei Staiger“.
Ich danke Gabriele Ecker von der Edition NÖ und Herausgeber Wolfgang Kühn für die Einladung und die so gute Zusammenarbeit.
Ich danke Thomas Mann für, u. a., „Lotte in Weimar“ und Alfred Kolleritsch für, u. a., „Nein: Graz: Ja“.
Ohne sie wäre „Nein: New Grafenwörth: Ja“ nicht möglich gewesen.
Ankündigung des Abends auf der Website des Unabhängigen Literaturhauses NÖ.
Ankündigung der Anthologie auf der Website der Literaturedition NÖ.
„Wundertüte“ (Kleine Zeitung)
Gestern, am 11.10.2015, in der Literaturbeilage der Kleinen Zeitung – aber auch heute noch phantastisch zu lesen: eine Wundertüte von Rezension, die dem Geist des „gelben Buchs“, wie er mir vorschwebt, ganz und gar gerecht wird! Und dies aus der Feder des ebenso routinierten wie renommierten Literaturkritikers Werner Krause … Vielen Dank – und Chapeau!
Mein Lieblingszitat aus der Rezension … ist diesmal nicht herauszufiltern, denn: die ganze Rezension besteht aus „Lieblingszitaten aus der Rezension“! Deshalb hier die ganze Rezension zum Nachlesen!
kommbuch.com
Sehr erfreuliche und auch sehr gut gemachte Rezension zu„Das gelbe Buch“ von Susanne Rikl – auf kommbuch.com, dem gemeinsamen Internetauftritt der Freundinnen und Freunde unabhängiger Buchhandlungen und Verlage e.V. Mich freut nicht nur, dass sie positiv ist, sondern ich finde sie auch klug gemacht und gut geschrieben – dass das Buch so verstanden wird, habe ich immer gehofft. Vielen Dank!
„Ein gelbes Haus in gelben Feldern, der Großvater und sieben Buben: in Andreas Unterwegers neuem Werk lebt ein Märchen, das Märchen einer glücklichen Kindheit. Herrliche, warme, pralle Sommer am Fluss, der Großvater, den die Jungen zum Oberhäuptling gewählt haben, eine erste, zarte Liebe. Und nichts von all dem – so der Eindruck –wird je enden.
Aus diesem Grund erzählt das Buch auch nicht eine Geschichte, die einen Anfang und ein Ende hat, sondern viele: da sind Großvaters sieben Freunde, für die er jeden Abend den Tisch deckt und deren Ankunft die Jungen jeden Abend verschlafen, so sehr sie sich auch bemühen, wach zu bleiben, oder Großvaters Orgel – die Apfelsaftflaschen auf dem Gepäckträger seines legendären Fahrrads, die der Fahrtwind zum Klingen bringt –, Katze Mia, die ausdauernder schnurrt als der nachbarliche Rasenmäher, oder “Biber”, einer der Jungen, der nicht nur wegen seiner allmorgendlichen lustvollen Sprünge in den Fluss, sondern auch wegen seiner Zähne diesen Spitznamen trägt. Er wird es sein, der sich in das Nachbarmädchen verliebt.
Viele Geschichten erzählt dieses Buch, das sich auf kein Genre festlegen lässt, dessen Kapitel Tagebucheinträge sein könnten, mit Märchenmotiven spielen, aphorismenhafte Züge tragen, Anspielungen auf große Texte der Weltliteratur bergen, sich dem schnellen Erfassen entziehen, indem sie das einmal Gesagte noch einmal, mehrmals und immer wieder anders formulieren. Aus den poetischen Texten spricht eine tiefe Sehnsucht, die Sprache wieder zu finden, die keinen Unterschied zwischen Ding und Namen kennt. Könnte man doch, wie die Menschen im nahe gelegenen Dorf Hoboken, sich am Wort “Feuer” wärmen und das Wort “Paradeissauce” auslöffeln, dann wäre die Welt so, wie die sieben Buben im gelben Haus sie sich wünschen.
Wenn man das gelbe Buch zu Ende gelesen hat, kann man es mühelos von hinten nach vorne zurück lesen – um Geschichten wiederzufinden, die so glücklich machen wie diese: “‘Und hier, in dieser gelben Schachtel, ist mein Geburtstagsgeschenk für dich: ein paar Radieschen’, sagte Biber. ‘Ein Paradieschen!’, frohlockte das Mädchen.” Auch das schalkhafte Spiel mit Verstehen und Missverstehen macht dieses Buch zu einem großen Lesevergnügen.“
Susanne Rikl, München
Einladung zur Buchpräsentation
Von: „Andreas Unterweger“ <Andreas.Unterweger@gmx.at>
An: The Happy Many
Betreff: Buchpräsentation: 27.08.15, 20:00, ORF-Hör- und Seebühne, Graz
Liebe Freundinnen und Freunde der neopostavantgardistischen Prosadichtung!
Diesen Donnerstag, am 27.08.15, 20:00, wird auf der Hör- und Seebühne des ORF Steiermark, Marburger Straße 20, 8042 Graz, mein neues Buch, „Das gelbe Buch“ (Droschl 2015), präsentiert.
Die wichtigsten Infos vorweg: Das Wetter wird schön, der Eintritt ist frei, und es gibt zu essen und zu trinken. Und Bücher kann man auch kaufen!
Der Ablauf:
Kurzes Gespräch zur Einstimmung: Moderation durch Ilse Amenitsch (ORF).
Andreas Unterweger liest aus „Das gelbe Buch“ (Droschl 2015).
Pause
Andrea Wolfmayr liest aus „Roter Spritzer“ und „Jane und ich oder Die Therapeutinnen“ (edition keiper 2015).
Davor, dazwischen und danach: gute Musik von Susana Sawoff.
Klappentext, Interviews, Text- und Hörproben, Videos zur Einstimmung u .v. a. m. zu „Das gelbe Buch“ findet man hier: https://andreasunterweger.wordpress.com/das-gelbe-buch/
Auf Euer Kommen freut sich diebisch
Euer Andreas
P.S. Und so schön war es 2010 auf der Hör- und Seebühne: hier klicken!
Zur Einstimmung 2
Zur totalen Einstimmung auf “Das gelbe Buch”, das diesen Freitag, den 21.08.2015, im Literaturverlag Droschl erscheint: ein Video aus dem Jahr 2012, in dem ich – in einer kurzen, produktiven Schreibpause – über Sokrates, Aristoteles und andere philosophische Hintergründe des Buchs spreche.
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