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Grungy Nuts
„Grungy Nuts“ ist am 10.08.2018 im Literaturverlag Droschl erschienen.
160 Seiten, 19 Euro.
Hier zu bestellen (u. a.): droschl.com. Oder in jeder Buchhandlung.
Klappentext:
Andreas Unterweger bringt eine literarisch-musikalische Rube-Goldberg-Maschine in Gang, die aus lauter Sprachspielen, grotesken Einfällen und brillant gebauten Satzgebilden besteht. Läuft sie an, greifen die Elemente passgenau ineinander, manövrieren die Leser durch Welten voller Fantasie und literarischer Kunstfertigkeit.
Die sieben Erzählungen sind mit Anspielungen auf Kafka, Burroughs und Kerouac, Nirvana, Oasis und vielen mehr nur so gespickt. Eine Entdeckungsreise auf und zwischen den Zeilen, und auch die durchweg 17-jährigen Figuren erkunden allerhand: das Lebensgefühl in dieser Zeit; den Wahn- und Irrsinn der ersten eigenen Grunge-Band samt WG-Leben in den 1990ern; welch Abgrund sich im Keller einer Diskothek auftut; den ersten Liebeskummer oder wie eine Schar »Meerjungfrauen« in schwindelerregender Weise eine Einzimmerwohnung auf den Kopf stellt.
Unterwegers Fabulierkunst kennt keine Genregrenzen: von Coming-of-Age-Elementen bis zu einem knifflig ausgefuchsten Kriminalfall in der Erzählung Elf beherrscht er die gesamte Klaviatur des schriftstellerischen Handwerks.
Presseinformation auf droschl.com (bzw. als PDF, mit Textauszug)
Textauszug (aus der Erzählung „Koffeinismus“) und Kommentar von Senta Wagner auf dem Hotlist Blog.
Vertonung des ersten Teils der Erzählung „Die Instrumente“ durch Marina Poleukhina: „war nichts, worin man ihre Füße baden hätte dürfen“. (Uraufgeführt bei „Text im Klang“, Kulturzentrum bei den Minoriten 2016, Bericht hier.)
Rezensionen:
„Die Schwelle zum Erwachsenwerden, die unordentlichste und unsicherste Phase des Lebens, bekommt einen stengen formalen Rahmen.“
(Alexander Müller, FAZ)
„Hier zaubert ein Magier auf der poetischen Stromgitarre, vielstimmig ist der Sound.“
(Werner Krause, Kleine Zeitung)
„Es ist ein Coming-of-Age-Buch über, aber nicht für 17-Jährige, sondern für alle Junggebliebenen, die ein wenig nostalgisch, ein wenig mitleidig und ein wenig amüsiert zurückblicken. Ein bisschen verrückt fühlt man sich nach der Lektüre und auf eine nachdenkliche Weise erheitert.“
(Stefan Neuhaus, Die Furche)
„Erzählt wird von Tagträumern und WG-Chaoten, von echten und falschen Freunden und von der verwirrenden Erkenntnis, die Welt plötzlich nicht mehr mit Kinderaugen sehen zu können.“
(Judith Hoffmann, Ö1, Leporello)
„Unterweger ist kein lautstark ausufernder Erzähler, sondern ein stiller Wortschmied voller Fabulierlust.“
Christoph Hartner, Kronen Zeitung
„Es gibt kaum einen österreichischen Autor, der so nuanciert und
gleichzeitig leichtfüßig dem Zusammenspiel von Wörtern, Sätzen und
Interpunktion hinterherspürt wie Andreas Unterweger.“
(Gerald Lind, literaturhaus.at – Literaturhaus Wien)
„Das Charmante an diesem Buch ist, dass das Spiel mit Grunge, fast 25 Jahre nach dessen Hochzeit, ironisch, verblüffend und vergnüglich ist.“
(Günther Höfler, Literaturhaus Graz)
„Formstrenge macht nun auch den Reichtum und den Zauber des Schreibens von Andreas Unterweger aus. Es dient ihm dieses Gerüst eben gerade zu fantasievollen, gewitzten bis hin zu lyrischen Sprachbearbeitungen – tastend, ringend, stolpernd, klammernd, stoppend (:) weisen sie weit über die gesetzten Grenzen hinaus. Und dann wird es erst recht herz- und geisterhebend.“
(Senta Berger, Hotlist Blog)
„Unterweger hat ein witziges, sprachverliebtes Buch vorgelegt.“
(Angelika Grabher-Hollenstein, APA, Tiroler Tageszeitung)
„Die Magie der Jugend, in der Freiheitsdrang, unerschütterlicher Idealismus, die erste Liebe und vor allem Musik als Lebenselixier groß geschrieben werden.“
(Ilse Amenitsch, ORF Steiermark)
„Nicht nur ordnungsliebende Bibliothekare flippen bei diesen Texten aus, jeder, der an ein triviales Besteck gewöhnt ist, wird staunen, wie umfangreich und ordentlich ein Erzählbesteck sein kann.“
(Helmuth Schönauer, schoenauer-literatur.com)
„Andreas Unterweger zündet den allesamt siebzehnjährigen Helden seines Erzählbandes ein Feuerwerk aus Fantasie, Farben und Formen.“
(Daniel Terkl, Alte Schmiede Wien)
„etwas zermalmte mich – steht auf Seite 11. und es stimmt, nach Grungy Nuts spalten wir uns zu Bohnenpulver und werden neu konstruiert, in die Milchstrasse geschmolzen, „standing on the stairs“ mit neuem Geschmack, Neuresonanz schweben wir in Dimension 7.“
Kinga Tóth, Kulturzentrum bei den Minoriten
„Die Protagonisten in Andreas Unterwegers schrägen Geschichten sind 17 Jahre alt und so verrückt, wie man es nur mit 17 sein kann.“
Barbara Belic, Radio Helsiniki
„Gespickt mit Anspielungen auf alles Mögliche, die aber stets mit Humor und einer Begabung für absurde Kombinationen versehen sind, entsteht ein Karaoke-Chor aus verschiedensten Stimmen“
Johanna Lenhart, Medienimpulse
„»anekdotenhaft, experimentell, assoziativ … komisch.“
(WAZ)
Lesungen:
10.11.2018, 11:00, Andreas Unterweger liest aus „Grungy Nuts“ (Droschl 2018). Buch Wien, Bühne 2.
Interviews
Andreas Unterweger spricht über die Entstehung und Hintergründe von „Grungy Nuts“ (u. a.)
im Interview mit Christoph Hartner, Kronen Zeitung,
im Interview mit Herbert Gnauer, Literadio,
im Interview mit Barbara Belic, Radio Helsinki (alle 2018),,
im Porträtfilm von David Reumüller,
im Interview mit Christiane Kada und
im Interview mit Julia Schafferhofer, Kleine Zeitung (alle 2016).