Andreas Unterweger

Rezensionen

„Andreas Unterweger erzählt in So long, Annemarie mit Witz und Sprachlust vom Ende einer Liebe. Meisterhaft überblendet er das Erleben seiner Hauptfigur mit der Literaturgeschichte.
So bezaubernd zart wie eigenwillig … Immer stößt man auf Witz, die Sprache tanzt.“
Michael Wurmitzer, Der Standard

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„In „So long, Annemarie“ kultiviert Unterweger auf vergnügliche Weise am Rande der erzählerischen Konventionen Sehnsucht und Liebeskummer. Nebenbei entwirft der Autor wie aus dem Ärmel geschüttelt eine kleine Geschichte der französischen Literatur“.
Ursula Ebel, Die Presse (Spectrum)

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„Vom Ende der ersten großen Liebe erzählt Andreas Unterweger in ‚So long, Annemarie‘. Gleichzeitig ist sein feinsinniger Roman eine wunderbare Liebeserklärung an das uferlose Erzählen. (…) Ein listiges, vielschichtiges und liebenswertes Werk, das einen Sonderplatz in der zeitgemäßen Literaturlandschaft einnimmt – unübersehbar.“
Werner Krause, Kleine Zeitung
(Buch der Woche)

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„besonders eigenwillig, gänzlich autark im Ton, hart und melancholisch, übervoll von literaturgeschichtlichem und sonstigem Wissen und doch an keiner Stelle belehrend: lebensprall und lebensmüde in einem.“
Katja Gasser, #meaoiswiamia – Der Podcast zum Gastlandauftritt Österreichs auf der Leipziger Buchmesse 2023

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„Seine große Stärke hat Andreas Unterweger dort, wo er Danis biographische Suche mit dessen Lektüren kurzschließt und diese Verbindung für die Form des Romans nutzt. Wie schon in seinen Gedichten arbeitet er mit Überschreibungen und Zitaten, die so genau in die Kapitel eingepasst sind, dass man sie manchmal erst beim zweiten oder dritten Lesen bemerkt. … So entsteht eine mal witzig, mal melancholisch eingefärbte Montage.“
Nico Bleutge, Deutschlandfunk, Büchermarkt

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„Unterweger findet einen wunderbaren Ton, der Nostalgie, Humor und skurrile Anekdoten aus der Literaturgeschichte auf sympathische, aber auch ungewöhnliche Weise verbindet.“
Christoph Hartner, Kronen Zeitung

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„Ein changierendes Gemälde aus Gefühlswelten und herangezoomten, teilweise fast filmartig dargestellten Impressionen und Erfahrungen … So long, Annemarie ist ein funkelndes literarisches und musikalisches Fährtenbuch.“
Maria Renhardt, Die Furche

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„“So long, Annemarie“ bezeugt einmal mehr, dass Andreas Unterweger der seltene Glücksfall eines Autors ist, der ebenso zugänglich und unterhaltsam wie literarisch komplex, ja anspruchsvoll schreiben kann. … ein optimistisches, auf die Möglichkeit von Erlösung und Glück verweisendes Buch“.
Gerald Lind, Literaturhaus-Buchmagazin, literaturhaus.at (Buch der Woche)

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„Andreas Unterwegers Ich-Erzähler Dani ist ein liebeskranker Minnenarr, der moderne Aventiuren erlebt … Ein gewitzter Roman über das Erwachsenwerden und … lustvolles Spiel mit Erinnerungen.“
Werner Schandor, Wiener Zeitung

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„Liebesgeschichte und zugleich Zeitzeugnis ist Andreas Unterwegers „So long, Annemarie“. Angesiedelt in Frankreich und in Anspielung auf einen prominenten Leonard Cohen Song, erzählt der Roman melancholisch vom Blick zurück auf turbulente Zeiten.“
Ilse Amenitsch, ORF

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„Andreas Unterweger lässt seinen Ich-Erzähler die Geschichte seiner Jugend im Rückblick schildern, verspielt und subjektiv, in direkter Rede, Tagebuchaufzeichnungen und mit vielerlei literarischen und musikalischen Bezügen (…) . Vordergründig eine humorvolle, ironisch grundierte Liebesgeschichte, spiegelt sie daneben finten- und anspielungsreich ein Stück Zeitgeschichte, das gravierende Folgen hatte.“
Barbara Belic, Freies Radio Helsinki

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(Protagonist Dani) „umarmt eine Gegenwart voller Irrungen und Wirrungen. Stoff für einen unterhaltsamen Roman, der ein Kniefall vor Nantes und der Literatur ist.“
Frankreich Magazin

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„Die wirklich gut zu lesende Geschichte eines jungen Mannes, der zur Zeit der Terroranschläge von New York in Nantes, in Frankreich, über eine Liebesbeziehung hinweg- und im Leben zurechtzukommen versucht. Die Literatur spielt dabei eine wichtige Rolle, auch die französische, die Andreas Unterweger sehr gut kennt und die er uns in diesem wunderbaren Buch auch nahebringt.“
Denise von Quistorp, Hör-Kosmos, Podcast des ÖKF Berlin

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„ein gewitztes Buch … Mit charmanter Umständlichkeit erzählt „So long, Annemarie“ vom Versuch eines jungen Mannes, sich im Leben zurechtzufinden.“
Harald Gschwandtner, Buchkultur

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„angenehm gewitzt! Der experimentelle Umgang mit Zeitebenen und das Ineinanderfließen reeller, metaphorischer und Literatur zitierender Darstellungen machen die Lektüre (…) zu einer nicht einfachen, aber lohnenden.
buch.besprechungen